Der Ball bleibt im Spiel!

ürokratie ist eine heikle Sache, aber nun scheint sich alles von selber zu ergeben. Die Konferenz mit dem DAAD heute Mittag hat gezeigt, dass Postbriefe auch ohne Postkutsche ihren Weg zum Empfänger finden. Der gestrige Abend aber war anstrengend, da von alledem, was ich nach Bonn habe senden lassen, nichts aber auch gar nichts angekommen war. Wenn Du nichts machen kannst, dann fühlst Du Dich auch so. Aber nun ist es vollbracht, die Unterlagen sind vollständig, Mannaggia!

Der Tag war ganz aufregend. Er begann mit dem Heizer – wichtiges Wohlfühlgerät bei anwesenden Wolken und anderen ungünstigen Merkmalen der Atmosphäre! Ich begab mich in die Fondazione Buttitta – wenn das mit dem DAAD nicht klappt, frage ich mal bei denen an, Rossella hat mir nämlich wieder unendlich viele Bücher, CDs und DVDs geschenkt, die scheinen im Geld zu schwimmen – war danach zum Mittagessen außerhalb der Altstadt bei einer Freundin von Herzen, Letiza Battaglia. Anschließend testete ich den Beruf als Lehrer aus: ich befand mich in der Chiesa Santa Chiara und gab Nachhilfe an drei Mädels, eines aus Tunesien, eines aus Vietnam und eines aus Ghana. Ich war gefordert: einem 8-jährigen Mädchen zu erklären, was ein dm ist, wie tatsächlich die Einheit Italiens zustande kam und, dass süd-östlich von Triest nicht alles mit dem blauen Filzer auszumalen ist, war nicht ohne.

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